Graue Liste (Definition, Beispiele) - Aktien der Grauen Liste in Investmentbanken

Inhaltsverzeichnis

Die graue Liste ist die Liste der Aktien, die von der Abteilung für Risikoarbitrage der Investmentbank für den Handel eingeschränkt werden. Diese Liste enthält diejenigen Unternehmen, die mit den Investmentbanken in Bezug auf Fusionen und Übernahmen in Kontakt stehen, und diese Aktien können wieder gehandelt werden, sobald sie gehandelt werden haben mit dem Geschäft mit diesen Banken abgeschlossen.

Definition der grauen Liste

Die graue Liste ist die Liste der Aktien, bei denen eine Arbitrage-Abteilung der Investmentbank nur eine Position einnehmen darf. Dies ist hauptsächlich auf Bankaktivitäten wie M & A zurückzuführen, die von der Investment Banking M & A-Abteilung für solche Aktien durchgeführt werden.

Daher ist es der Arbitrage-Abteilung dieser Bank oder eines anderen Finanzinstituts untersagt, mit dieser bestimmten Aktie zu handeln, da das Ergebnis nicht sicher ist. Während das Arbitrage-Segment nicht mit "Gray Stocks" handeln kann, können die anderen Abteilungen mit diesen "Grey Stocks" handeln, und sie sind nicht vom Handel ausgeschlossen. Die Regulierungsbehörde behält die verschiedenen Abteilungen der Banken im Auge, um jegliche Art von Fehlverhalten zu stoppen, die letztendlich zu unethischen Konsequenzen führen würden. Die Arbitragers würden wahrscheinlich beachtliche Gewinne aus dem Informationsverlust des 'Investment Banking'-Teams erzielen.

Beispiel für eine graue Liste

Wenn Aktie X (Marktkapitalisierung von 100 Mio. USD) mit Aktie A (Marktkapitalisierung von 300 Mio. USD) fusioniert und die Anleger von Aktie X den Verdacht haben, eine Aktie von Aktie A gegen jeweils 2 gehaltene Aktien zu erhalten. Dies ist für Aktie X sehr lukrativ. Da die Marktkapitalisierung von Aktie A das Dreifache von Aktie X beträgt, sollte das Verhältnis eine Aktie von Aktie X zu jeder Aktie von Aktie X sein. Bevor die Entscheidung getroffen wird, gilt Aktie A. wird fallen und Stock X wird steigen.

Wenn der Bereich „Investment Banking“ der ABC Bank die Fusion und Akquisition zwischen Unternehmen A und X durchführt, werden sie als erste über die bevorstehenden Fusionen informiert. Daher wäre es der Abteilung 'Arbitrage' untersagt, eine Position in Stock A und Stock X einzunehmen. Wie der Regulierungsbehörde bekannt ist, besteht möglicherweise die Möglichkeit, dass Informationen verloren gehen, bevor die eigentliche Entscheidung getroffen wurde.

Vorteile von grauen Listen

  • Es wird das Risiko ausgelassen, dass ein Handel mit bestimmten Derivaten einer Aktie getätigt wird, die fusioniert und übernommen wird. Der Hauptgrund besteht darin, den Nettoinventarwert der Anleger zu halten und ungewöhnliche Verluste zu begrenzen.
  • Die Börse reagiert negativ, wenn Unklarheiten bestehen. Im Falle von Fusionen und Übernahmen steigt die Volatilität der Aktie und kann je nach den fundamentalen Nachrichten nach oben oder unten gehandelt werden. Im Falle positiver Nachrichten würden die Händler, die die Aktien in ihrem jeweiligen Derivatemarkt gekürzt haben, tendenziell verlieren, da für das Unternehmen eine gewisse Positivität besteht, die sich im Aktienkurs und in seinen Derivaten niederschlägt. Das Gegenteil ist ebenfalls möglich.
  • Der Schutz des Vermögens des Anlegers ist das Hauptziel der Regulierungsbehörde. Daher würden diese Aktien, die ein größeres Risiko aufweisen, von der jeweiligen Handels- und Arbitrage-Abteilung der Banken vom Handel ausgeschlossen.

Nachteile von grauen Listen

  • Trotz der „chinesischen Mauer“ können Informationen aus dem Bereich „Investment Banking“ in das Segment „Arbitrage“ gelangen. Der Verlust von Informationen kann zu „unethischer“ Praxis führen. Daher ist eine interne Revision erforderlich, um diese Praktiken zu vermeiden.
  • Hohe Vertraulichkeit und hohe Sicherheit müssen gewährleistet sein, wenn diese getrennten Vorgänge berücksichtigt werden.
  • Fusionen und Übernahmen finden in den meisten Unternehmensbereichen statt, und es herrscht eine gewisse Unsicherheit. Es ist also keine gute Option, für die "Händler" und "Arbitragers" zu handeln. In den meisten Fällen sollte die Regulierungsbehörde den Scrip für eine Weile sperren, bis die eigentlichen grundlegenden Nachrichten eingehen.

Einschränkungen

  • Vieles muss von der Geheimhaltung abhängen, die von zwei getrennten Abteilungen des Bank- oder Finanzinstituts eingehalten wird.
  • Im Falle eines positiven Ergebnisses aus "Fusionen und Übernahmen" können Anleger nicht an der Aktienbewegung teilnehmen, da der "Arbitrage" -Schreibtisch keine Teilnahme an der Aktienbewegung zulässt.
  • Die Händler und die 'Arbitragers' anderer Institutionen können die meiste Zeit durchaus weiter handeln.
  • Manchmal übertragen die Teammitglieder der 'Investment Bankers' die Informationen an andere Organisationen oder Institutionen, die möglicherweise auch eine Arbitrager-Abteilung haben. Diese Dinge sind sehr schwer herauszufinden, da in jedem Fall ein Gefühl des persönlichen Kontakts besteht. Wenn die Regulierungsbehörde andererseits eine Beziehung zwischen den Mitgliedern der beiden anderen Institutionen feststellt, kann die Regulierungsbehörde beide Parteien befragen.

Wichtige Punkte zur Änderung der grauen Listen

  • Die Änderung der grauen Listen hängt von den Investmentbankern ab, die die "Fusionen und Übernahmen" durchführen.
  • Bis die Nachricht von Fusionen und Übernahmen eintrifft, sollte es dem Bereich "Arbitrage" desselben Geschäftsbereichs Investment Bankers untersagt sein, eine Position im Derivatsegment dieser bestimmten Aktie einzunehmen.
  • Nachdem die Nachricht eingetroffen ist, wird sich die Volatilität der Aktie verringern. Dann kann die graue Liste geändert werden, und das bestimmte Arbitrage-Segment dieser Investment Banking-Gruppe kann zum Erstellen von Arbitrage-Positionen auf diesem bestimmten Scrip zugelassen werden.
  • Es gibt jedoch keine solche Änderung für die "Handelsabteilung" dieser bestimmten Gruppe.

Fazit

Daten sind das "neue Öl" für die moderne Geschäftswelt geworden, und das gilt auch für den modernen Händler und den Arbitrager. Sie nutzen die kurzfristige Volatilität, um attraktive Gewinne zu erzielen. Wenn jedoch der grundlegende Grund für eine bestimmte Aktie vor der Ankündigung durch das Management selbst bekannt ist, kann dies für Händler als „unethisch“ bezeichnet werden.

Um unethische Praktiken zu regulieren, haben die Aufsichtsbehörden das Segment „Arbitrager“ daran gehindert, Manipulationen vorzunehmen oder die Abteilung „Investment Banking“ im Voraus zu nutzen. Diese Art von Fehlverhalten kann durch angemessene Sicherheits- und Checklisten wie die Einführung der „chinesischen Mauer“ eingeschränkt werden. Die ordnungsgemäße Wahrung der Geheimhaltung zwischen den beiden Abteilungen der Bank sollte gewährleistet sein.

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