Vertriebskosten (Bedeutung, Beispiele) - Wie zu analysieren?

Inhaltsverzeichnis

Was sind Vertriebskosten?

Die Vertriebskosten sind die Summe aller Kosten, die dem Hersteller eines Produkts entstehen, um die Lieferung des Produkts von seinem Standort zum Standort des Endkunden zu ermöglichen. Für einen Hersteller sind somit alle Kosten enthalten, die anfallen, um die Lieferung des Produkts von seinem Produktionsstandort zum Standort des Kunden zu ermöglichen, sei es Einzelhändler, Großhändler oder Endkunde.

Erläuterung

Ein Artikel wird beispielsweise am Produktionsstandort hergestellt und im Lager aufbewahrt, um anschließend an die potenziellen Kunden verteilt zu werden. Um das Produkt vom Lager zum Standort des Kunden zu liefern, kann der Hersteller mehrere Kosten verursachen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Versandkosten. Somit sind alle Kosten enthalten, die notwendigerweise für die Lieferung an den Kunden anfallen. Das Gleiche wird normalerweise vom Kunden zurückgefordert, indem der Preis pro Einheit des Produkts hinzugefügt wird.

Beispiele für Vertriebskosten

# 1 - Frachtkosten

Die Frachtkosten beziehen sich auf die Transportkosten, die für den Transfer des Produkts vom Standort des Herstellers zum Standort des Kunden anfallen. Sie kann entweder vom Kunden selbst oder erst vom Hersteller verursacht und dann vom Kunden zurückgefordert werden, indem diese in den Preis des Produkts einbezogen werden.

# 2 - Lagerkosten

Die einmal hergestellten Produkte werden bis zum Verkauf an den Kunden im Lager aufbewahrt. Einem Hersteller entstehen Kosten für die Lagerung der Produkte im Lager, wie z. B. die Lagermiete, die Teil der Vertriebskosten ist.

# 3 - Produkthandhabungskosten

Darin enthalten sind Kosten für die Wartung der im Lager aufbewahrten Produkte. Es besteht aus all den Kosten, die anfallen, um die Qualität des Produkts zu erhalten und in gutem Zustand zu halten.

# 4 - Direktverkaufskosten

Ein Hersteller kann direkt im Zusammenhang mit dem Verkauf des Produkts oder der Gewinnung von Kunden zum Kauf der Produkte Kosten verursachen. Beispiele für solche Ausgaben sind ein Gehalt an Marketingpersonal (nur diejenigen, die an der Ausrichtung auf Kundenverkäufe beteiligt sind), Schulungskosten, für den Verkauf erforderliche Bürokosten usw.

# 5 - Werbekosten

Werbekosten sind ebenfalls Teil der Vertriebskosten. Solche Kosten helfen einem Hersteller, insbesondere seine Präsenz in neuen Bereichen auszubauen. Beispiele können Beträge sein, die für Werbung ausgegeben werden, die über Werbetafeln, Zeitungen, Medienkanäle usw. erfolgt.

# 6 - Personalkosten des Managements

Neben diesen Kosten können auch andere Kosten enthalten sein, z. B. Kosten für Führungskräfte, die an der Lagerverwaltung beteiligt sind, Verpackungskosten usw.

Vorteile der Vertriebskosten

  • Wenn ein Hersteller ein effizientes Vertriebssystem entwickelt, kann er sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen verschaffen. Dies liegt daran, dass ein solcher Hersteller seine Lieferverpflichtung gegenüber seinen Kunden rechtzeitig und viel schneller erfüllen kann.
  • Die Qualität der Produkte wird verbessert, indem Kosten wie Verpackungskosten, Kosten für die Qualitätskontrolle usw. anfallen.
  • Die Kunden können von qualitativ besseren Produkten profitieren, und der Hersteller genießt guten Willen.
  • Das Vertrauen der Kunden wird erhöht, wenn Vertriebskosten wie Transportkosten direkt vom Hersteller übernommen werden.

Bedeutung

Die Kosten, die über das Vertriebsnetz eines Herstellers anfallen, helfen ihm bei der Kundenbildung und beim Kundenmanagement. Dies liegt daran, dass die Kosten dafür sorgen, dass die Produkte präsentabel aussehen und dadurch der Umsatz gesteigert wird. Es gibt auch mehrere Vertriebsnetze, denen man folgen kann, um die Produkte schneller und reibungsloser zu liefern. Wenn ein Unternehmen über ein ordnungsgemäßes Vertriebsnetz verfügt, kann es auch bestimmte Zielgruppen und Massengruppen ansprechen.

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