Capital Lease - Definition, Beispiele, Vor- und Nachteile

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Capital Lease?

Capital Lease ist ein gesetzlicher Leasingvertrag für Geschäftsausstattung oder -eigentum, der dem Verkauf eines Vermögenswerts durch eine Partei, die dem Käufer als Leasingnehmer bezeichnet wird, gleichwertig oder ähnlich ist, und die geringere Vereinbarung, die Eigentumsrechte auf die zu übertragen Mieter nach Ablauf der Mietdauer und in der Regel nicht kündbar sowie langfristiger Natur.

  • Es handelt sich um eine langfristige und nicht umkehrbare / nicht kündbare Art von Leasing. In Situationen, in denen ein Unternehmen oder ein Unternehmen weniger Mittel zum Kauf eines Vermögenswerts hat, kann es den Vermögenswert entweder ausleihen oder leasen. Der grundlegende Unterschied zwischen diesen beiden Optionen besteht darin, dass das Eigentum zu Beginn des Kredit- oder Kreditzeitraums übertragen wird. Im Gegensatz dazu wird beim Leasing das Eigentum erst nach Ablauf der Leasingdauer übertragen. Daher kann diese Art von Leasing als Schulden betrachtet werden und dem Leasingnehmer Zinsaufwendungen verursachen.

Beispiele

Beispiele für Vermögenswerte wie Flugzeuge, Grundstücke, Gebäude, schwere bis sehr schwere Maschinen, Schiffe, Dieselmotoren usw. können im Rahmen eines Capital Lease erworben werden. Kleinere Vermögenswerte können ebenfalls finanziert werden und werden im Rahmen einer anderen Art von Leasing als Operating-Leasing betrachtet.

Vorteile

  1. Abschreibungsanspruch: Der Leasingnehmer des Vermögenswerts kann denselben Vermögenswert in seiner Bilanz ausweisen und hierfür eine Abschreibung geltend machen. Diese Einstellung reduziert das zu versteuernde Einkommen des Leasingnehmers
  2. Eigentum: Der Leasingnehmer kann den Vermögenswert mehr als 75% seiner Lebensdauer nutzen. Der Leasingnehmer hat auch die Möglichkeit, den Vermögenswert nach Beendigung der Leasingdauer zu einem Satz zu kaufen, der unter dem aktuellen Marktpreis des Vermögenswerts liegt.
  3. Zinsaufwand: Der geringere muss die vom Eigentümer des Vermögenswerts berechneten Zinsen zahlen. Da es sich um einen Aufwand für das Unternehmen handelt, wird der Zinsaufwand als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen, wodurch sich das zu versteuernde Einkommen des Unternehmens verringert.
  4. Außerbilanzielle Schulden: Capital Leases werden als Schulden gezählt
  5. Kein Risiko der Veralterung: Jedes Unternehmen kann aufgrund des Risikos der Veralterung jeglicher Art von Anlagevermögen als Unternehmen mit geringerem Risiko und geringerer Produktivität auftreten

Nachteile

  1. Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital: Im Falle eines Capital Lease entstehen vom Leasinggeber Schulden in seiner Bilanz. Diese Leasingraten werden regelmäßig ausgezahlt. Diese erhöhte Verschuldung wirkt sich in schwerwiegender Weise direkt auf die Verschuldungsquote aus, wodurch es schwierig wird, das Interesse aller Beteiligten aufrechtzuerhalten.
  2. Wartungskosten: Sobald beide Parteien den Vertrag geschlossen haben, wird vom Mieter erwartet, dass er die erforderlichen Wartungsarbeiten durchführt und durchführt. Es erhöht die bestehenden Kosten für das Unternehmen.
  3. Risiko, veraltete Vermögenswerte zu halten: Manchmal unternimmt der Leasinggeber einen guten Schritt, um einen veralteten Teil oder den gesamten Vermögenswert zu vermieten

Fazit

Es gibt zwei verschiedene Arten von Leasingprozessen: Capital Lease und Operating Lease. Abhängig von den Anforderungen des Unternehmens und seiner Steuersituation kann ein Unternehmen eine der Leasingarten oder sogar eine Kombination beider Leasingarten auswählen.

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